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FOTOGRAFIE

„Die Fotografie ist ein Hilfsmittel zur Auseinandersetzung mit Dingen,

von denen jeder weiß, ohne sich damit zu befassen."

Emmet Gowin

 

Meine Fotografien wollen etwas darstellen, was man vielleicht nicht gleich sieht, aber sehen lernen kann - durch Hinschauen.

Achtsam mit der Kamera zu spazieren, zu wandern, stehen zu bleiben, zu warten - Momente  festzuhalten oder ihnen zu begegnen durch Hinsehen, Ein-Bild-Machen und Dasein. Für mich ist die Kamera ein Werkzeug, mit dem ich Fotos bekomme, aus denen Bilder entstehen. Ich sehe mehr als nur das, was abgebildet wird, und möchte alle BetrachterInnen einladen, die Welt zu entdecken.
Entdecken meine Augen etwas, mit dem Finger am Auslöseknopf und im richtigen Moment diesen drückend, berührt mich etwas, nehme ich eine Beziehung auf. Im Moment sein, denn es lässt sich genau dieser eine Moment nicht mehr wiederholen. Ein "Es ist so gewesen" (nach Roland Barthes) für mich. Diese Momente möchte ich teilen.

Das Abbild der Momente wird nicht an die Kamera als Zeichenstift der Natur oder Menschen, sondern an den Blick jedes/r Einzelnen delegiert. Die Immanenz der sinnlichen Erscheinungen ist eine Folge des Reichtums des menschlichen Körpers, in dem bereits alle Wahrnehmungen angelegt sind (nach Bernd Stiegler aus "Philologie des Auges").

Lasse dich durch deine Sinne inspirieren; entdecke die Welt neu.

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