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  • Isabell

Vertraue dem Leben und der Natur

Aktualisiert: 29. Jan. 2021

Dass Herausforderungen im Leben ein Geschenk sind um wieder ins eigene Vertrauen zum Leben und zurück zur Natur zu kommen.

Es gibt Momente im Leben wo man sich fragt: "Warum?" Nicht nur mit einem Fragezeichen oft auch gleich mit zwei. Der Sinn fehlt, die Fragen bekommen keine Antwort und man fühlt sich im Un-Vertrauen. Zum Leben. Zu sich.

Gerade in Zeiten wo sich die Gesellschaft verändert, die Beziehungen andere Werte erhalten und womöglich auch das Selbst sich neu formt, geht das Vertrauen zum Leben oft auf Abstand. Man fühlt sich getrennt. Obwohl wir das nie sind. Meinte denn Einstein bereits:

"Der Mensch ist ein Teil des Ganzen."

Dass dabei der Mensch sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als abgetrennt von allem anderen - eine Art optische Täuschung des Bewusstseins - erfährt, ist unser Gefängnis. So versuchte Einstein es zu erklären. Ich wage den Versuch weiter: Wir sind aber nicht Gefangene- im Gegenteil: Wir sind frei und (selbst)verantwortlich für unser Glück. Vielleicht eine der wichtigste Aufgaben, die wir uns selbst im Leben erfüllen dürfen.


Aber warum sind wir dann in Zeiten, in denen wir von dieser Stärke gebrauch machen sollten so stark im Misstrauen dem Leben und sich selbst gegenüber? Weil das Vertrauen fehlt. Ein vertrauter Freund sagt mir oft: "Alles wird gut" An manchen Tagen glaub ich fest daran und an manchen fühle und sehe ich das "gut" einfach nicht. Blind? Nein, wohl eher geblendet von der tiefen Unsicherheit. Und: Getrennt.

Was mir dann hilft: Raus in die Natur. Atmen und mich frei machen von den vielen Gedanken, deren Inhalt ich alleine nicht bin. Denn die Stimmen im Kopf sind nicht das, was oder wer man denkt zu sein.

Also ab in die Natur: Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ökomedizin in Salzburg beschreibt sehr fein:

"Die Natur ist eine Art unendliche Geschichte, die viel über den Sinn des menschlichen Lebens zu erzählen hat."

Und diesen Geschichten höre ich gerne zu. In Stille. Sei es im Wald beim Spazierengehen, am Berg beim Wandern oder auf den Wiesen beim Laufen.

Irgendwann bin ich dann wieder bei mir. Verbunden mit der Natur und dem großen Ganzen.


Selbstsicherheit und Vertrauen in das eigene Bauchgefühl und ein Hauch Mut den Weg zu gehen- das tanke ich in dieser mir so wertvollen Zeit in der Natur.

Manchmal begegnet mir sogar eine Wunschfee auf diesen Wegen. Schon mal probiert? An Tagen, wo man grau sieht einen Wunsch abschicken und seine Gedanken in eine positive Richtung lenken. Eine kleine kreative Technik aus der Schatzkiste des Mentaltrainings, wo es genau darum geht: Aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein zu kommen und dabei seine Gedanken in eine gewünschte Richtung lenken. Nämlich genau dorthin, wo man hin will. Wo das Herz weit wird und du dich und deinen Körper spürst.

Wie war das nochmal mit der Wunschfee? Erstmal brauchts einen Wunsch, der aus dem Herzen kommt und auch das Bewusstsein sowie den Willen zur Veränderung dorthin. Beim ersten Versuch beginne mit einem kleinen Wunsch. Und dann: eine Fee (zumindest in der Vorstellung). Ich finde diese in der Natur. Wo du dich auch immer wohlfühlst, wird sie dir begegnen- vertrau drauf. Wenn du spürst, dass sie da ist, mal dir deine Veränderung im Kopf aus, bunt wie die Welt. Und dann schick diesen Wunsch ab. In Vertrauen, dass sich alles fügt. So wie man sich als Kind sehnlichst und in tiefer Verbundenheit Dinge wünschte und an die Erfüllung fest glaubt. Richtet man nämlich den Fokus dorthin wie es sein soll, so sieht man die Welt anders. Die Kraft der Gedanken. Denn Gedanken sind Energie, deren Bewegung wir bestimmen können. Also Augen zu und wünschen. Und dann: Täglich deinen Wunsch in Erinnerung rufen oder sogar zu Papier bringen und ihn ausmalen. So als wär dein Wunsch schon erfüllt.


Wenn man sein Leben neu ausrichtet, werden auch Menschen und Dinge, die dazu passen, am Weg erscheinen. Sollte die Wunschfee nicht erscheinen, so brauchts vielleicht einfach ein bisschen mehr Vorstellungskraft, die in uns allen verborgen liegt und die nur darauf wartet entdeckt zu werden.

Vertraue deiner Intuition. Öffne dein Herz.

Wenn dann erstmal dieses tiefe Vertrauen, dass das Leben es gut mit dir meint, in dir gefühlt und verstanden wird, dann kann jede äußerliche Veränderung dich zwar ins wackeln bringen, dich aber gewiss nicht mehr umwerfen. Denn du bist verbunden, mit dir.


So Charlie Chaplin mit weisen Worten:


Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,

zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist –

von da an konnte ich gelassen sein.

Heute weiß ich: Das nennt man (Selbst)Vertrauen.


Herzlichst,

Isabell


 

Herzenstipp:

- Christian Althoff, https://christianalthoff.com/


Naturtipp:


Vom Herzenswunsch zur Wunschfee: Lust und Interesse an einem Mentaltraining? Melde dich bei mir und wir arbeiten an deiner mentalen Stärke. Gerne an der frischen Luft bei einem Spaziergang oder gemütlich bei warmen Tee. Dein Herz weiß wo es hin will. Ich begleite dich von Herzen dabei.

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